Sperrmüll richtig entsorgen: Was darf wohin?

Das Bild zeigt einen Haufen Sperrmüll bestehend aus Möbeln und Elektrogroßgeräten vor einem Haus.

Die Entrümpelung steht an, und plötzlich türmen sich alte Möbel, kaputte Elektrogeräte und ausgediente Teppiche. All das fällt unter den Begriff Sperrmüll. Doch was genau gehört dazu und wie entsorgt man ihn richtig? Platzmeister Entrümpelung bringt Licht ins Dunkel!

Was ist Sperrmüll?

Sperrmüll sind sperrige Haushaltsgegenstände, die aufgrund ihrer Größe oder ihres Gewichts nicht in die Restmülltonne passen. Dazu gehören typischerweise:

  • Möbel: Schränke, Tische, Stühle, Betten, Sofas
  • Matratzen: Alle Arten von Matratzen
  • Teppiche und Bodenbeläge: Auslegware, PVC-Böden (kein Laminat oder Parkett!)
  • Große Haushaltsgeräte (oft gesondert): Waschmaschinen, Kühlschränke, Herde (oft als Elektroschrott gesammelt)
  • Fahrräder: Ausgediente Fahrräder

Was gehört NICHT zum Sperrmüll?

Genauso wichtig ist es zu wissen, was nicht als Sperrmüll gilt und daher gesondert entsorgt werden muss:

  • Restmüll: Kleinere Gegenstände, die in die Mülltonne passen (z.B. Geschirr, Kleidung)
  • Wertstoffe: Papier, Pappe, Glas, Verpackungen mit dem Grünen Punkt
  • Elektroschrott (Kleingeräte): Toaster, Föhn, Kaffeemaschinen (gehören zum Elektroschrott)
  • Bauschutt: Steine, Fliesen, Toiletten, Waschbecken, Fenster, Türen, Laminat, Parkett (gehört zum Bauschutt oder Baumischabfall)
  • Gefährliche Abfälle: Farben, Lacke, Chemikalien, Batterien, Leuchtstoffröhren (gehören zum Sondermüll)
  • Altreifen: Müssen gesondert entsorgt werden
  • Gartenabfälle: Äste, Laub, Rasenschnitt (gehören in die Biotonne oder zum Grünschnitt)

Wie entsorge ich Sperrmüll richtig?

Es gibt verschiedene Wege, Ihren Sperrmüll loszuwerden:

  1. Sperrmüllabholung durch die Kommune: Viele Städte und Gemeinden bieten eine kostenlose oder kostengünstige Abholung von Sperrmüll zu bestimmten Terminen an. Informieren Sie sich bei Ihrer Stadtverwaltung oder auf deren Website über die genauen Modalitäten und Anmeldefristen. Oft müssen die Gegenstände am Abholtag an den Straßenrand gestellt werden.
  2. Wertstoffhof/Recyclinghof: Sie können Ihren Sperrmüll auch selbst zu einem Wertstoffhof oder Recyclinghof in Ihrer Nähe bringen. Hier ist die Abgabe in der Regel kostenlos oder mit geringen Gebühren verbunden. Achten Sie auf die Öffnungszeiten und eventuelle Mengenbegrenzungen.
  3. Containerdienst: Bei größeren Mengen Sperrmüll, zum Beispiel nach einer Haushaltsauflösung oder Entrümpelung, kann ein Containerdienst die praktischste Lösung sein. Sie mieten einen Container, befüllen ihn selbst, und der Dienstleister kümmert sich um den Abtransport und die fachgerechte Entsorgung.
  4. Professionelle Entrümpelungsunternehmen: Wenn Sie den Aufwand scheuen oder es sich um eine komplette Haushaltsauflösung handelt, ist ein professionelles Entrümpelungsunternehmen wie Platzmeister Entrümpelung die beste Wahl. Wir kümmern uns nicht nur um das Tragen und den Abtransport, sondern auch um die sortenreine Trennung und umweltgerechte Entsorgung aller Gegenstände – inklusive Sperrmüll, Elektroschrott und vielem mehr. Das spart Ihnen Zeit, Kraft und Nerven!

Wie entsorge ich Sperrmüll richtig?

Die richtige Entsorgung von Sperrmüll ist wichtig für die Umwelt und die Einhaltung lokaler Vorschriften. Wenn Sie unsicher sind, was wohin gehört, oder wenn Sie eine professionelle Unterstützung bei Ihrer Entrümpelung benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Platzmeister Entrümpelung steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite!

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